Dyskalkulie
Hilfe bei
Problem der rechenschwachen Kinder
- Sie entwickeln keine kraftvollen Rechenstrategien;
- Sie entwickeln keinen Zahlensinn, insbesondere können sie nicht schätzen und überschlagen;
- Sie verstehen (!) die Rechenoperationen nicht;
- Sie bleiben zählende Rechner.
- Frühe Entwicklung des Begriffs der Anzahl
- Zahlworte
- Zählprinzipien und – strategien
- Additive und subtraktive Handlungen
- mit Zahlen die Umwelt strukturieren
- Größenbeziehungen
- Faktoren, welche für das Lernen mathematischer Ideen bedeutsam sind
- - Visuelle Faktoren
- Formkonstanz
- visuo-motorische Koordination
- Raum-Lage-Beziehung
- visuelles Operieren - Kategorienbildung
- geometrische Muster
- Zahlenmuster
- Muster und Strukturen in der Umwelt
- Spiele mit unsicherem Ausgang
- Wahrscheinlichkeiten in der Alltagssprache (sicher-unmöglich-möglich, aber nichtsicher)
- Kodierung von Daten
- eigen Zeichen erfinden/Geheimschrift - Dekodieren
- Frühe Erfahrungen
- für geometrische und räumliche Formen
- für räumliche Veränderungen und Umstrukturierungen
- für die Beziehung zwischen Zahlen und geometrischen Anordnungen
- an den mathematischen Leit-/Kernideen
- an der Freude für die mathematischen Ideen (ohne dass die Zahlen eine mystisch- eigenständige emotionale Zuordnung erfahren)
- an der Begleitung kindlicher Lernprozesse und der natürlichen Entwicklung von Ideen
- der aufmerksamen Beobachtung der Entwicklung
- und der darauf abgestimmten Förderung
- 75 % der uns vorgestellten Kinder weisen eine RL-Störung auf.
- Diese Kinder fallen durch „abstruse" Fehler auf: 57+4=79 (71, 35, 17, 16 etc.).
- Das Üben arithmetischer Aufgaben ist sinnlos und ohne Effekt.